Am 9. November findet an der Goethe Universität in Frankfurt am Main ein ganztägiger Workshop (Eisenhower-Saal 1.314, IG-Farben-Gebäude, Campus Westend ab 11:00 Uhr) mit anschließender öffentlicher Podiumsdiskussion (HZ 8, Hörsaalzentrum, Campus Westend ab 18:00 Uhr) zum Thema „Leaking: Sicherheitsbedrohung oder subversive Demokratisierung?“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Auf dem Programm des Workshops stehen Fragen wie: Inwiefern lässt sich die erzwungene Transparenz als Demokratisierung deuten? Gefährdet „Leaking“ demokratisch-repräsentative Systeme – und im Besonderen deren Außenpolitik? Welche Geheimnisse sollten geheim bleiben, bei welchen gibt es ein berechtigtes Interesse an einer Veröffentlichung? Und wer sollte über eine solche Veröffentlichung entscheiden?
Unter dem Thema „In doubt we publish: WikiLeaks als Bedrohung für Demokratie und Diplomatie?“ diskutieren bei der Podiumsdiskussion Wolfram von Heynitz, Planungsstab Auswärtiges Amt, Prof. Christoph Bieber. Universität Duisburg-Essen, und Guido Strack, Whistleblower Netzwerk. Moderieren werden diese Diskussion die Politikwissenschaftler Prof. Nicole Deitelhoff und Prof. Christopher Daase von der Goethe-Universität.
Weitere Infos zum Programm und der Link zur Anmeldung finden sich unter: http://www.sicherheitskultur.org/de/leaking/