Nachdem der bisher letzte BND-Skandal, die Abhöraktion gegen Journalisten u.a., durch den Hinweis eines anonymen Whistleblowers ans Tageslicht kam, reifen im Bundestag, nach Informationen der FtD, jetzt Überlegungen eine Whistleblowerschutzregelung speziell für Mitarbeiter der Nachrichtendienste einzuführen.
Das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG) des Bundestags, das über die Geheimdienste wacht, möchte ihre geheimen Informanten künftig nicht nur schützen, sondern sogar auffordern, sich persönlich zu melden, sollten ihnen mal wieder Missstände oder Fehlentwicklungen bei ihrem Geheimdienst auffallen.
Whistleblower-Netzwerk e.V. fordert schon seit langem die flächendeckende Einführung von Whistleblowerschutzregelungen für alle Beschäftigten im öffentlichen und privaten Sektor.