In dieser Woche beschäftigt sich das WDR Fernsehen gleich zweimal mit dem Thema Whistleblowing.
Am Montag wurde in der WDR-Servicezeit über die, auch in unserer Ausstellung dokumentierten, Fälle von Guido Strack und Brigitte Heinisch berichtet. Das Ratgebermagazin nennt auf seiner Webseite 9 Tipps für Whistleblower (bei uns gibt es noch ein paar mehr) und lässt auch einen Kölner Arbeitsrechtsanwalt zu Wort kommen, der einerseits die rechtlichen Voraussetzungen für Whistleblowing erläutert, zugleich aber auch darauf hinweist, dass, selbst wenn diese beachtet werden, Whistleblower immer noch erheblichen Risiken ausgesetzt sind: „Irgendeiner wird ja für die Missstände verantwortlich sein, und der fühlt sich natürlich auf die Füße getreten. Und das hat in der Regel Konsequenzen.“
Speziell mit den europäischen Aspekten des Falles von Guido Strack wird sich dann am morgigen Mittwoch ab 21:55 Uhr im WDR Fernsehen noch das Magazin Bericht aus Brüssel beschäftigen. Details und viele Originaldokumente zum Fall gibt es aber schon jetzt bei unserem Partner, dem DokZentrum AnsTageslicht.de.