Auch wenn der Begriff „Whistleblower“ mal wieder nicht verwendet wird und auch keine Namen genannt werden, zeigt ein aktueller Artikel der SZ, wie durch – in diesem Falle wohl internes – Whistleblowing gravierende Missstände, hier in „der größten Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Unterfranken“, erfolgreich behoben werden konnten.
Nachdem einige Mitarbeiter viel zu lange geschwiegen hatten, war es schließlich eine neu eingestellt Hilfskraft die das Schweigen durchbrach und „offenkundiges pädagogisches Fehlverhalten“ des Personals anpranngerte, so dass Konsequenzen gezogen werden konnten.