Es scheint fasst so, als hätte Transparency International Deutschland (TI-D) sich vorgenommen das Wort „Whistleblower“, welches ansonsten immer mehr Verwendung im deutschen Sprachraum findet, zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Wie anders lässt es sich erklären, dass in der aktuellen Pressemitteilung mit der TI-D die Erklärung der Informationsfreiheitsbeauftragten „Mehr Transparenz durch gesetzlichen Schutz von Whistleblowern“ begrüßt, jenes Wort kein einziges Mal auftaucht?
Inhaltlich fordert TI-D vor allem, dass das Thema im nächsten Bundestag wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden soll. Es bleibt zu hoffen, dass TI-D bis dahin seinen eigenen Standpunkt, der Whistleblower letztlich im Regen stehen lassen würde, nochmals überdenkt.