Wie haben andere EU-Mitgliedstaaten die Whistleblowing-Richtlinie umgesetzt? Mit dieser und anderen Fragen haben sich einige der renommiertesten Experten und Expertinnen zum europäischen Whistleblowing-Recht in einer von Dr. Simon Gerdemann herausgegebenen und frei zugänglichen Publikation befasst.
- Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche rechtlichen Folgen die Nichtumsetzung von EU-Richtlinien hat, insbesondere die stark verzögerte Umsetzung der Whistleblowing-Richtlinie? Im Beitrag unseres Beiratsmitglieds Prof. Dr. Ninon Colneric erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen (S. 9 ff.).
- Möchten Sie mehr über die Entwicklung und Umsetzung des Whistleblower-Schutzes in Schweden mit seinem langjährigen verfassungsrechtlichen Whistleblowing-Gesetz erfahren? Dann lesen sie den Beitrag von Katarina Fast Lappalainen (S. 25 ff.).
- Wie verlief die Umsetzung der Richtlinie in Luxemburg, der Heimat des LuxLeaks-Skandals? Fragen Sie einfach Dimitrios Kafteranis (S. 63 ff.).
- Ist es Irland gelungen, die neuen Anforderungen in seinen bereits bestehenden Rahmen für geschützte Informationen zu integrieren? Antworten gibt Ihnen Lauren Kierans (S. 73 ff.).
- Wie sieht es mit dem neuen Rechtsstatus von „Lanceurs d’alerte“ in Frankreich aus? Christina Koumpli sagt Ihnen alles, was Sie wissen müssen (S. 95 ff.).
- Wie hat Polen auf die neuen Regeln vor dem Hintergrund der Geschichte des Landes im 20. Jahrhundert reagiert? Das erklärt Marta Kozak Maśnicka (S. 123 ff.).
- Wie ist das künftige Verhältnis zwischen der Whistleblowig-Richtlinie und der zweiten Säule des Whistleblower-Schutzes in Europa, der Rechtsprechung des Europäischen Menschengerichshof? Auch dazu gibt es einiges zu berichten (S. 135 ff.).