FTD.de und Finanztreff.de berichten aktuell über Pläne der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) einen Stellenabbau just in jenen Abteilungen vorzunehmen die sich mit Beschwerden über Banken und Versicherungen beschäftigen. Was dies für Folgen dies für den im Vergleich zur US-Börsenaufsicht SEC (diejenigen vor denen derzeit Siemens zittert und die für die SOX Umsetzung zuständig sind) ohnehin zahnlose BaFin die Verbraucher und auch für Whistleblower im Finanzdienstleistungsbereich hätte beschreibt FTD.de wie folgt:
„Die BaFin beaufsichtigt Banken, Versicherer und Emittenten von Wertpapieren. Einzig über die Beschwerdeabteilungen haben die Aufseher Kontakt zu den Endkunden der Finanzdienstleister. Entsprechend wertvoll können nach Ansicht von Verbraucherschützern die Informationen aus der Beschwerdeabteilung sein, die an die Kollegen in den spezialisierten Aufsichtsabteilungen weitergegeben werden. Zudem könnten Personen mit Insiderwissen, die sogenannten Whistleblower, nicht mehr so intensiv betreut werden. Deren Hinweise stoßen aber oftmals strafrechtliche Untersuchungen an.“
Vielleicht betreibt hier aber jemand mal wieder, wie Roland Koch in Hessen mit der Steuerfahndung, Standortpolitik.