Im 37.6 Blog wurden gerade noch Berichte der Financial Times wiedergegeben, denen zu Folge chinesische Unternehmen bald auch an den US-Börsen gelistet und damit dem Sarbanes-Oxley-Act unterworfen werden sollen:
Das hat eine ganze Menge mit Meinungsfreiheit zu tun und herzlich wenig mit der in China gemeinhin anzutreffenden Zensur.
Doch in der Financial Times heißt es dazu nur:
Lawyers representing planned Chinese listings said there was a growing feeling that the Sarbanes-Oxley Act of 2002, which introduced strict regulations in the wake of corporate scandals, was not an insurmountable obstacle to share sales in the US. “Concerns about Sarbox have now been priced in,” said Alex Lloyd, a partner at Clifford Chance in Hong Kong.
In aller Kürze heißt das:
Sarbanes-Oxley? Kein Problem für uns.
Ansonsten scheint China aber sehr wohl noch erhebliche Probleme im Umgang mit Whistleblowern zu haben, wie u.a. die Fälle von Wu Lihong und Fu Xiancai deutlich machen.