Karin Lenhart-Roth studierte in Erlangen und Berlin Politikwissenschaft, Theater- und Medienwissenschaft sowie Germanistik und promovierte an der FU Berlin mit einer Arbeit zum demokratischen Gehalt der Berliner Stadtentwicklungspolitik nach der Wende. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an der FU Berlin, der Leibniz Universität Hannover und bei diversen Forschungseinrichtungen ist sie seit 2012 als Professorin für Politikwissenschaft an der Hochschule Hannover, Abteilung Soziale Arbeit tätig. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit sozial- und arbeitsmarktpolitischen Themen, unter anderem aus Gender- und Menschenrechtsperspektive, sowie mit Fragen zu demokratischer Beteiligung und bürgerschaftlichem Engagement. Ein Schwerpunkt ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit ist das komplexe Themenfeld Menschenhandel mit besonderem Fokus auf Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung.