Mit der Veröffentlichung der Pentagon Papers informierte er die Öffentlichkeit über die geheimen Ziele und Motive der US-Regierung im Vietnam-Krieg. Damit beschleunigte er das Ende des Krieges.
Vor mehr als 12 Jahren hat die Whistleblowerin Brigitte Heinisch auf den Pflegenotstand hingewiesen. Geändert hat sich wenig, wie der einsame Tod der von Frau H. exemplarisch zeigt.
Der „Tagesspiegel“ schlägt Alarm wegen des erneut verschleppten Hinweisgeberschutzgesetzes und schildert die Problematik des Whistleblowings anhand des Schicksals von Martin Porwoll.
Ein FAZ-Gastbeitrag von Prof. Dr. Gregor Thüsing stellt in einem wesentlichen Punkt unzutreffende Behauptungen auf, wie Prof. Dr. Ninon Colneric und Dr. Simon Gerdemann in Leserbriefen ausführen.
Neuerdings wird die Floskel „Entbürokratisierung“ aus ihrem Zusammenhang im Koalitionsvertrag gerissen und gegen ein einheitliches Whistleblowerschutzgesetz in Anschlag gebracht.
Die fristlose Kündigung einer Whistleblowerin durch einen Geschäftspartner von Tönnies stellt einen unerträglichen Machtmissbrauch durch den Arbeitgeber dar.
Dem Vernehmen nach plant Ihr Haus entgegen dem Rat des Justizministeriums, die EU-Whistleblowing-Richtlinie 1:1 mit allen Einschränkungen umzusetzen. Davor warnen wir eindringlich.
Die Verantwortlichen im BMWi scheinen alles daran zu setzen, das von der EU erzwungene Whistleblowerschutzgesetz so unwirksam wie möglich zu gestalten – auf Kosten des Gemeinwohls.
Warum Whistleblower Feuermelder für Gesellschaft und Unternehmen sind und weshalb öffentliches Whistleblowing geschützt werden muss – Annegret Falter im Interview.