Zwei Jahre Hinweisgeberschutzgesetz – Warten auf höchstrichterliche Entscheidungen.
Prozessbeobachtung: Klage zweier VW-Whistleblower zeigt Schwächen und Rechtsunklarheiten des Hinweisgeberschutzgesetzes.
Autor: Annegret Falter
Die Information muss die Menschen auch erreichen
Neuer Blog und YouTube-Kanal bieten ergänzende Informationen zum Gaza-Konflikt und damit verbundenen Rechtsfragen
Daniel Ellsberg ist tot
Mit der Veröffentlichung der Pentagon Papers informierte er die Öffentlichkeit über die geheimen Ziele und Motive der US-Regierung im Vietnam-Krieg. Damit beschleunigte er das Ende des Krieges.
Was bewirkt Whistleblowing? „Frau H. ist tot.“
Vor mehr als 12 Jahren hat die Whistleblowerin Brigitte Heinisch auf den Pflegenotstand hingewiesen. Geändert hat sich wenig, wie der einsame Tod der von Frau H. exemplarisch zeigt.
Der „Tagesspiegel“ macht Dampf
Der „Tagesspiegel“ schlägt Alarm wegen des erneut verschleppten Hinweisgeberschutzgesetzes und schildert die Problematik des Whistleblowings anhand des Schicksals von Martin Porwoll.
„Bloßgestellt durch Hinweisgeber“ – Erstaunen über FAZ-Gastbeitrag
Ein FAZ-Gastbeitrag von Prof. Dr. Gregor Thüsing stellt in einem wesentlichen Punkt unzutreffende Behauptungen auf, wie Prof. Dr. Ninon Colneric und Dr. Simon Gerdemann in Leserbriefen ausführen.
Neue Waffe gegen Whistleblowerschutz: „Entbürokratisierung“
Neuerdings wird die Floskel „Entbürokratisierung“ aus ihrem Zusammenhang im Koalitionsvertrag gerissen und gegen ein einheitliches Whistleblowerschutzgesetz in Anschlag gebracht.
„Das ist Tönnies. Wie sollen wir uns hier schützen?“
Die fristlose Kündigung einer Whistleblowerin durch einen Geschäftspartner von Tönnies stellt einen unerträglichen Machtmissbrauch durch den Arbeitgeber dar.
Offener Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
Dem Vernehmen nach plant Ihr Haus entgegen dem Rat des Justizministeriums, die EU-Whistleblowing-Richtlinie 1:1 mit allen Einschränkungen umzusetzen. Davor warnen wir eindringlich.
Interessenvertreter gegen Whistleblowerschutz
Die Verantwortlichen im BMWi scheinen alles daran zu setzen, das von der EU erzwungene Whistleblowerschutzgesetz so unwirksam wie möglich zu gestalten – auf Kosten des Gemeinwohls.