Wirecard, Cum-Ex, Diesel-Abgasskandal, die Unterdosierung von Medikamenten in einer Bottroper Apotheke – nur einige prominente Beispiele in denen Whistleblower eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung gravierender Missstände gespielt haben. Wie viel mehr Schaden könnte von Gesellschaft (und Wirtschaft) abgewendet werden, wenn mehr Menschen bereit wären, Fehlentwicklungen zu melden?
Doch wie müssen interne Hinweisgebersysteme ausgestaltet sein, damit Mitarbeitende von Unternehmen ihnen vertrauen und sie tatsächlich nutzen? Darüber wissen wir leider noch zu wenig, da sich systematische Befragungen bislang auf Compliance-Verantwortliche und Geschäftsführungen konzentriert haben. Das unabhängige Marktforschungsinstitut feedbaxx will diese Lücke schließen und die für Meldungen entscheidende Gruppe anonym befragen – die Mitarbeiter*innen. Natürlich wird die Studie nur erfolgreich, wenn möglichst viele daran teilnehmen. Bitte nehmen Sie sich die Beantwortung der Umfrage daher 5-10 Minuten Zeit und leiten sie in ihrem Kollegen- und Bekanntenkreis weiter.
Ziel der Studie
Durch die EU-Whistleblowing-Richtlinie werden künftig in vielen Unternehmen Meldekanäle Pflicht. Doch sie helfen nur, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Mit den Ergebnissen dieser Studie sollen für Unternehmen, Politik und Gesellschaft Impulse gewonnen werden: Welche Meldekanäle bevorzugen Mitarbeiter*innen und unter welchen Bedingungen würden sie diese überhaupt nutzen?
Zielgruppe
Diese Umfrage richtet sich an alle Mitarbeiter und Führungskräfte, Auszubildenden und Praktikanten, die aktuell in einem Unternehmen in Deutschland tätig sind. Auch externe Dienstleister (z.B. Berater, Agenturen, Zeitarbeitskräfte, Freelancer) können teilnehmen. Selbst diejenigen, die in ihrem Unternehmen (noch) keine Meldekanäle haben sind zur Teilnahme eingeladen.
Durchführung
Die anonyme Befragung besteht aus 12 Fragen und sechs zusätzliche Angaben (z.B. Branche, Altersgruppe) zur bessern Einordnung der Antworten. Durchgeführt wir sie von dem unabhängigen Marktforschungs-Institut feedbaxx.