Spätestens seit der Finanzkrise werden Banken von der Öffentlichkeit mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet. Verhängte Rekordgeldbußen durch die EU-Kommission im sogenannten Libor-Skandal und mehrere Hausdurchsuchungen bei der Deutschen Bank sowie der Commerzbank zeigen: Es ist weiterhin Aufklärung nötig!
Whistleblower, also Menschen, die rechtzeitig Alarm schlagen, könn(t)en vieles verhindern. Warum werden sie stattdessen gemobbt, gekündigt und verfolgt? Und vom Staat, der Öffentlichkeit und den Medien im Stich gelassen?
Daher laden Whistleblower-Netzwerk e.V., DGB-Stadtverband Frankfurt am Main und das DokZentrum ansTageslicht.de ein, zu einer Diskussionsveranstaltung:
Banken außer Kontrolle?
Warum Whistleblower für Justiz und Verwaltung ein unverzichtbares Frühwarnsystem sind.
Eine öffentliche Diskussion mit verschiedenen Experten in der Banken-Hauptstadt Frankfurt, über das Thema „Banken und Whistleblowing“.
Datum: Freitag, 21. Februar 2014 ab 19 Uhr
Ort: Deutschlands Bankenmetropole Frankfurt/M., im Saalbau DGB, Wilhelm-Leuschner-Str. 69– 77, 60327 Frankfurt am Main.
Auf dem Podium:
- Rudolf Elmer, ehem. Bankhaus Julius Bär, Zürich / Cayman Islands
- Andrea Fuchs, ehem. Wertpapierhändlerin der DZ Bank, Frankfurt/M.
- Dr. Wilhelm Schlötterer, ehem. Ministerialrat der Bayer. Finanzverwaltung
- Frank Wehrheim, ehem. Steuerfahnder Finanzamt Frankfurt/M.
Moderation:
- Prof. Dr. Johannes Ludwig, DokZentrum ansTageslicht.de an der HAW, Hamburg
Weitere Informationen zur Veranstaltung, den Experten, den Mitveranstaltern und den Unterstützern finden Sie auch auf unserer Veranstaltungswebseite.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.