Die Altenpflegerin Brigitte Heinsich, Whistleblower-Preisträgerin 2007, hat gemeinsam mit Ihrem Anwalt Benedikt Hopmann ein weiteres Buch geschrieben. Unter dem Titel „Altenpflegerin schlägt Alarm – Über das Recht, Missstände anzuzeigen“ ist dies jetzt im VSA-Verlag erschienen. Es berichtet über den – auch in unserer Whistleblower-Ausstellung portraitierten – Kampf von Brigitte Heinsch gegen den Pflegenotstand und das Mundtotmachen von Whistleblowerinnen, bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Letzterer hatte im Sommer 2011 festgestellt, dass die Bundesrepublik Deutschland durch die Nichtaufhebung, der nach ihrer Strafanzeige gegen ihren Arbeitgeber Vivantes erfolgten Kündigung, das Menschenrecht auf Meinungfreiheit verletzt hat.
Am 17.04.2012 ab 19:00 Uhr liest Frau Heinisch aus ihrem Buch im Rahmen der Lesereihe „Starke Frauen“ der Stadtfrauenkonferenz Berlin im Nachbarschaftshaus, Urbanstraße 21, 10967 Berlin (Bus M41 Geibelstraße oder U7 Südstern).