Am Mittwoch, den 17.11.2010 findet von 20.00 – 22.15 Uhr im Friedensbildungswerk Köln (Obenmarspforten 7-11, 50667 Köln) ein Veranstaltung mit dem Thema: „Von Wikileaks und Whistleblowing“ statt.
In der Ankündigung heißt es:
Demokratie braucht Zivilcourage und Transparenz. Whistleblower sind Insider, die frühzeitig Geheimnisse aufdecken, um Schaden abzuwenden oder die Öffentlichkeit zu informieren. Sie zeigen einen seltenen Mut und werden meist verfolgt. Guido Strack, Vorsitzender des Kölner Whistleblower-Netzwerks, zeigt Fallbeispiele auf und möchte zu Fragen der Loyalität, Meinungsfreiheit, Betriebsgeheimnisse und Öffentlichkeit eine Diskussion anregen.
Dunkelräume in Wirtschaft, Verwaltung und Militär beschränken unsere Demokratie. Das Geheimnis triumphiert und wird über die Transparenz gestellt. Umso wichtiger sind Menschen, die ihr Wissen auf Wegen öffentlich machen. Wie zuletzt die 90 000 Dokumente über die Afghanistankriegsführung in Wikileak.
So wichtig die Information, die Informanten werden verfolgt, als Nestbeschmutzer oder Denunzianten beschimpft und haben häufig schwere Konsequenzen zu tragen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintrittspreis beträgt 5,- EUR.