Im letzten Jahr schlug der Ekelfleischskandal um den Passauer Wildfleischunternehmen Berger hohe Wellen. Vor dem eingesetzten Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtages sagte jetzt der ermittelnde Zollbeamte aus. In einem Bericht der Passauer Neue Presse heißt es hierzu u.a.:
Vorgesetzte hätten ihm geraten, das Verfahren gegen Berger nicht weiter zu verfolgen … Er solle bei seiner Ermittlung „mal langsam machen“ und sich um seine anderen Verfahren kümmern. Das sei allerdings nie schriftlich, sondern nur mündlich geschehen.
Zugleich wurde bekannt dass bei dem Verdächtigen vertrauliche Kopien des Ermittlungsberichts gefunden wurden.