Wer im gerade vorgestellten Entwurf des SPD-Wahlprogramms das Wort Whistleblower sucht, wird nicht fündig.
Macht aber nichts. Die Partei will sich trotzdem für Whistleblowerschutz einsetzen, nennt es aber Informantenschutz.
Auf S. 17 heißt es unter der Überschrift „3. Gute Arbeit sichern“ u.a.:
- Informantenschutz. Beschäftigte sind häufig die einzigen, die Rechtsverletzungen im Betrieb wahrnehmen, aus denen unter Umständen sogar Gefahren für Dritte hervorgehen. Daher wollen wir, dass Beschäftigte vor Sanktionen des Arbeitgebers geschützt sind, wenn sie auf Missstände hinweisen