„Der Rechtsanwalt Obama, der Senator Obama, der Präsidentschaftskandidat Obama und der gewählte US-Präsident Obama, haben sich alle für die Rechte von Whistleblowern eingesetzt“. So lautet ein Zitat eines Repräsentanten der US-Whistleblower-NGO Government Accountability Project (GAP).
Der zugehörige Artikel der Washington Post belegt anhand von Beispielen die These, dass Whistleblower bald einen Freund im Weißen Haus haben könnten. Es bleibt zu hoffen, dass es sich hierbei nicht nur um eine weitere Projektion von Hoffnungen auf ein Idealbild handelt dessen Zerbröselung ab dem 20. Januar 2009 einsetzen dürfte. Jedenfalls fordern GAP und weitere Whistleblower-Organisationen die Verabschiedung eines vom Kongress bereits ausgearbeiteten verbesserten Whistleblowerschutzes innerhalb der ersten 100 Tage danach. Spätestens dann wird also klar werden in wie weit Obama es ernst meint mit den Aussagen auf seiner Webseite: „Barack Obama will strengthen whistleblower laws to protect federal workers“.