Miroslaw Strecker darf sich mit Recht als Aufklärer sehen. Dabei durchlief er die üblichen Etappen des Whistleblowings: Das Wahrnehmen eines Missstandes und dessen Meldung an eine zuständige Behörde, die Aufdeckung des Skandals und die Aufarbeitung durch die Justiz sowie der Auf- und Abschwung des medialen Interesses. Er ist der Mann, der durch sein couragiertes Eingreifen illegale Gammelfleisch-Transporte ins öffentliche Bewusstsein hob. Trotz einiger Ehrungen verlor er seinen Job und wurde krank. Doch Strecker bereut nichts.