Bei Präsentationen wird immer mal wieder nach positiven Beispielen von Whistleblowing gefragt. Diese Geschichte aus Berlin klingt so, als ob sie ein positives Beispiel dafür sein könnte, wie dank – hier anonymen – Whistleblowings, sowohl gegenüber der Staatsanwaltschaft als auch gegenüber der Ärztekammer erhebliche Gefahren für Patienten und außerdem ein Verhalten. das derzeit von der Staatsanwaltschaft als „banden- und gewerbsmäßiger ärztlicher Abrechnungsbetrug“ gewertet wird, abgestellt werden konnte.
Zugleich findet sich aber auch mal wieder ein Hinweis auf Vertuschungs- und Einschüchterungspraktiken die Whistleblowing einschränken und hier eine Aufdeckung zumindest verzögert haben, wenn es heißt: „In den vergangenen Monaten soll S. massiv Assistenzärzte unter Druck gesetzt haben, nichts zu sagen.“